Es ist Sonntag und damit Zeit für uns, den nächsten Klassiker für euch aus dem Ärmel zu schütteln. Dieses Mal möchte ich euch eine Serie vorstellen, die einen Teil meiner Kindheit begleitet hat. Es war die erste Science-Fiction-Serie für mich – wenn man sie tatsächlich so bezeichnen kann: The Tribe – Welt ohne Erwachsene. Als ich mir für diesen Beitrag nach etwa fünfzehn Jahren mal wieder eine Episode angeschaut habe, musste ich ziemlich schnell an The Walking Dead denken. Zufälliger Artikel. Weißt du wirklich alles über The Tribe? Hier kannst du mit Hilfe von 30 Fragen herausfinden, was du wirklich draufhast! In The Tribe geht es zwar nicht um Zombies und die Sendung ist eigentlich für Kinder gemacht, aber gewisse Parallelen sind da. 2003 wurde die Serie dann sogar eingestellt, weil sie für nicht kindgerecht genug befunden wurde. Andorranische Euromünzen. Immerhin wurden bis zu diesem Zeitpunkt 260 Folgen produziert. In Deutschland lief die Serie ab 2001 auf KiKa. Produziert wurde in Neuseeland. Name: The Tribe / The Tribe – Welt ohne Erwachsene Genre: Science-Fiction, Drama Laufzeit: 25 Minuten Staffeln (Folgen): 5 (260) Ausstrahlung: 24. April 1999 (Ende: 6. September 2003) Darsteller: Caleb Ross, Victoria Spence, Meryl Cassie Handlung Ein mysteriöser Virus ist ausgebrochen, der alle Erwachsenen umgebracht hat. Kinder und Teenager müssen sich nun allein durchschlagen. Die Welt ist ziemlich aus den Fugen geraten. „Stämme“, tribes, haben sich gebildet, die alle um die letzten Lebensmittel – und gegeneinander kämpfen. Ja, klingt tatsächlich ziemlich düster für eine Kinder- bzw. Zum einen wären da die gefährlichen „Locos“, die mit Sirenengeheul durch die Straßen fahren, Uniformen tragen und hilflose Kinder jagen. The Tribe LübeckZum anderen gibt es die „Deamon Dogs“, die eher so auf Silber stehen. Und dann wären da noch die „Mall Rats“ – die sich im Laufe der ersten Folgen aus vielen kleinen Grüppchen zusammenschließen. I don’t like it out here in the open. Anything could happen. Worum geht es wirklich? In The Tribe geht es um Vertrauen, um Freundschaft, ums Experimentieren, ums Überleben – und vor allem um außergewöhnliche Frisuren und Kostüme. Zufälliger ArtikelAuch wenn es sehr zweifelhaft ist, dass nach Ausbruch eines nur Erwachsene hinreißenden Virus die Hinterbliebenen sich in der Angst ums Überleben erst einmal eine ordentliche Portion Kriegsbemalung verpassen und die Haare in den strahlendsten Farben färben würden, macht gerade dieser Faktor die Serie interessant. Jede Gang hat ihren eigenen Stil. Und sogar die Tiere werden miteinbezogen. Die Szenerie ist ziemlich plakativ. Überall liegen Autoreste, irgendwo brennt immer irgendwas, als Zeichen der Verwüstung sind die meisten Gebäude mit Graffiti besprüht. Das Fortbewegungsmittel schlechthin? Die meisten können ja noch kein Auto fahren, zudem ist Benzin rar und viele Autos sind zerstört. Auch auf Skateboards sieht man manche Figuren durch die (immer gleichen) Straßen düsen. Ein Großteil der Handlung wird dabei ständig von Musik begleitet, von der Melodie des Titelsongs „Keep the dream alive“. Figuren Die Locos werden von Zoot und Ebony angeführt. Dass diese zu den Bösen gehören, erkennt man ziemlich schnell an ihrem Aussehen – vor allem an den fiesen Kontaktlinsen, die sie tragen. Lex, Zandra und Ryan gesellen sich nach anfänglicher Schwierigkeiten zu dem Rest, der sich später „Mall Rats“ nennen wird: Amber, Jack, Salene, Trudy und Bray (usw.). Dabei nimmt jede der Figuren eine ganz bestimmte Rolle in der Gruppe ein: ob Mutter, „Wissenschaftler“, Sicherheits- oder Versorgungschef.
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Marzo 2019
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